Genovese

Zucchini

Eintriebige Pflanzen mit sehr guter Zugänglichkeit durch offenen Wuchs. Auffallend in der Erscheinung sind die eingeschnittenen hell von Silberflecken überzogenen Blätter. Trotz der Ernte mit dem Messer kommt das Virus in Eichstellten erst im Spätertrag zur Ausprägung. Der späte Befall mit Echtem Mehltau ist in Eichstetten gering, in Holste hoch. Der Ertrag liegt in Eichstetten über, in Holste unter dem der Hybride. Trotz der Offenheit der Pflanze sind die hellgrünen, zylindrischen, leicht keulenförmigen Früchte fast nur mit dem Messer erntbar, da der Fruchthals leicht bricht. Sie weisen starke Rippen an den Schultern auf, sind drüsig behaart und riechen bei Berührung nach dem Sekret. Später zeigen sich dunkle Flecken an den Berührungsstellen. Am zweiten oder dritten Tag nach der Ernte wird der schmale Teil weich und schwammig. Der Geschmack ist in Eichstetten vom etwas muffigen Aroma des Sekrets geprägt und deshalb roh nicht beliebt. In Holste wird das Aroma als dunkel zusammenziehend z.T. mit Bitterkeit charakteriesiert.

botanischer Name: Curcubita pepo
Quellenangabe der Ursprungsbeschreibung: Robinsons (GB, 2005)


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